Wenn der Klapperstorch Landeschwierigkeiten hat

Der Klapperstorch bringt die Babies. Oder? Leider ist in der Realität die Sache mit dem Kinderkriegen nicht ganz so einfach – in der Schweiz wird jedes fünfte Paar mit Kinderwunsch nicht schwanger. 

Ungewollte Kinderlosigkeit ist in unserer aufgeklärten Gesellschaft noch immer ein intimes Thema, über das kaum öffentlich geredet wird. So vergehen für die Paare häufig Jahre, in denen die Hoffnung schwindet und die Verzweiflung immer grösser wird. Wörter wie ‚Unfruchtbarkeit‘ oder ‚Zeugungsunfähigkeit‘ werfen dunkle Schatten auf das Leben der Betroffenen. Dr. Geoffrey Hürtgen steht im Interview und erklärt, wie dies behandelt werden kann.

Herr Dr. Hürtgen, die Statistik zu ungewollter Kinderlosigkeit spricht Bände. Wie sieht es mit den Ursachen aus, liegen die hauptsächlich bei der Frau oder dem Mann?

Ungewollte Kinderlosigkeit ist ein Tabuthema! Dabei es ist wichtig, offen darüber zu sprechen. Jährlich entscheiden sich rund 6’000 Paare in der Schweiz für eine künstliche Befruchtung – Tendenz steigend. Doch nur 2’000 Frauen werden schwanger. Klappt es nicht mit dem Kindersegen auf natürlichem oder künstlichem Weg, geraten viele Frauen und deren Partner in einen Strudel der Verzweiflung. Neben körperlichen Auslösern spielen auch seelische Faktoren, Umweltbelastungen und falsche Lebensgewohnheiten eine grosse Rolle. Die Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch sind prinzipiell immer bei beiden Partnern zu suchen, da die vielfältigen Gründe etwa gleich häufig bei Männern und Frauen zu finden sind. Nicht selten decken wir auch bei beiden Partnern Ursachen auf. 

Das ist sehr interessant. Wie gehen Sie vor?

Nach meiner Erfahrung spielen Hormone und Vitalstoffe bei unerfülltem Kinderwunsch eine zentrale Rolle. Ich habe sowohl für Frauen als auch für Männer ein erfolgreiches Behandlungskonzept entwickelt. Bei meiner Methode wird zuerst eine spezielle Hormon- und Vitalstoffanalyse durchgeführt. Sehr häufig finden sich Defizite bei den Hormonen und deren Vorstufen sowie diversen Vitaminen und Spurenelementen. Liegt zusätzlich eine Funktionseinschränkung der Eierstöcke, der Gebärmutter oder der Hoden vor, therapieren wir diese gezielt. 

Sie behandeln also die zugrundeliegenden Ursachen?

Ja. Zur Balancierung der Vitalstoffe und Hormone nehme ich prinzipiell natürliche Stoffe und versuche den bestmöglichen Zustand herzustellen. Ich orientiere mich an der Natur. So verwende ich keine künstlichen Hormone, sondern bioidentische Hormone, die zu 100% den körpereigenen Hormonen entsprechen. Alleine durch diese einfachen Massnahmen kann die mögliche Ursache der Kinderlosigkeit beseitigt werden.

Bei der Frau habe kann ich zusätzlich die Funktion der Eierstöcke optimieren. Hierzu verwende ich körpereigene Wachstumsfaktoren aus dem Blut der Patientin. Auch den ungenügenden Aufbau der Gebärmutterschleimhaut kann ich so gezielt behandeln. Da wir mit körpereigenen Stoffen arbeiten, gibt es keine typischen Nebenwirkungen. Diese Therapien werden ultraschallgesteuert durchgeführt. Hier arbeite ich mit einem anerkannten Gynäkologen und Reproduktionsspezialisten zusammen. 

Und was wird beim Mann gemacht?

Ziel ist eine Verbesserung der Spermienqualität und Optimierung der Vitalität. Neben einem gesunden Lebensstil gleiche ich andere Faktoren wie Vitaminmangel oder hormonelle Störungen auf natürliche Weise mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie natürlichen körperidentischen Hormonen aus. Zusätzlich kann die Funktion des Hodens gezielt mit den körpereigenen Wachstumsfaktoren regeneriert werden.

Haben Sie in Ihrer Praxis einen aktuellen Fall, der zum ersehnten Kinderglück geführt hat?

Ja, sicher. Wir hatten erst kürzlich eine Bäuerin aus Basel-Land bei uns, die in den letzten Jahren bereits «tausend Sachen» ausprobiert hatte, inklusive mehrerer erfolgloser Versuche einer künstlichen Befruchtung. Ein Leidensweg, den zahlreiche Frauen in dieser von Verzweiflung geprägten Situation beschreiten. Die aus einer bodenständigen Schweizer Familie stammende Frau konnte bislang auf natürlichem Weg nicht schwanger werden. Der Druck der tickenden biologischen Uhr belastete sie von Tag zu Tag immer mehr und von allen Seiten wurde ihr wenig bis gar keine Hoffnung gemacht. Ihr betreuender Gynäkologe bat mich um Unterstützung. Nach Optimierung der Vitalstoffe und der Ovar Behandlung mit den körpereigenen Regenerationsfaktoren hat es nun in ihrem natürlichen Zyklus «geklappt»  und die Schwangerschaft verläuft zur Freude der ganzen Familie ausgezeichnet! Im April nächsten Jahres wird das Baby erwartet.

Das ist schön zu hören, vielen Dank für das informative Gespräch!

Neben der Unterstützung von Kinderwunschpaaren wenden wir diese Methoden auch an bei:

• Menopause Beschwerden

• Aufschub der Wechseljahre zur Verlangsamung des Alterungsprozesses

• frühzeitige Wechseljahre bei jungen Frauen < 45 Jahren 

• Zyklusunregelmässigkeiten 

• Vorangegangene Verletzungen der Ovarien

Dr. Hürtgen Arzt für regenerative Medizin Basel

Dr. med. Geoffrey Hürtgen

Geoffrey Hürtgen hat im Jahr 2000 an der renommierten Universität Freiburg im Breisgau zum Dr. med. promoviert. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin (D), Praktischer Arzt (CH), Arzt für Naturheilverfahren (D) und Arzt für Notfallmedizin (D)

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Dr. Hürtgen Arzt für regenerative Medizin Basel
«Seit über 20 Jahren kümmere ich mich um das Wohl meiner Patienten. Dabei habe ich immer das Ziel vor Augen, ihre Lebensqualität zu steigern.»
Dr. med. Geoffrey Hürtgen
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